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Urologische Erkrankungen: Telefonsprechstunde am 23. März

In der Telefonsprechstunde „Frag den Doc“ des Städtischen Klinikums Dessau in Kooperation mit der Mitteldeutschen Zeitung beantwortet am Donnerstag, den 23. März, zwischen 14 und 15 UhrChefärztin Dr. med. Diana Standhaft alle Fragen zu urologischen Erkrankungen.

Mit einem Urologen verbinden viele einen Facharzt für Männer, vergleichbar mit dem Gynäkologen als Facharzt für Frauen. Das stimmt so jedoch nicht. Zwar behandeln Urologen auch Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane, aber in erster Linie sind sie ausgewiesene Spezialisten für die Nieren, den Harnleiter, die Harnblase, die Harnröhre (also für die harnbildenden und harnableitenden Organe) sowie die Prostata. Beschwerden in den meisten dieser Bereiche können sowohl Männer als auch Frauen betreffen.

Und gerade der Harntrakt und die Genitalien sind besonders häufig von Krebserkrankungen betroffen. Rund ein Viertel aller bösartigen Tumore treten hier auf. Der Urologe ist somit der wichtigste Ansprechpartner für die Diagnose und Therapie dieser Krebserkrankungen.

„Durch regelmäßige durchgeführte Voruntersuchungen und verbesserte diagnostische und therapeutische Verfahren konnte die Heilungsrate von urologischen Krebserkrankungen in den zurückliegenden Jahren deutlich verbessert werden“, so Dr. Standhaft.

„Es ist wichtig, Patienten für ihre eigene Gesundheit zu sensibilisieren.“ Der Körper, so die Chefärztin, sende meist Warnzeichen. Mit Beschwerden wie Schmerzen beim Wasserlassen oder Blut im Urin solle man nicht hinwarten, sondern zum Arzt gehen. Ab einem gewissen Alter sei vor allem für Männer ein regelmäßiger Besuch beim Urologen sinnvoll – nicht nur für die Prostatavorsorge.

Alle Fragen rund um die Behandlung und Vorsorge urologischer Erkrankungen beantwortet Dr. med. Diana Standhaft, Chefärztin der Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie, am Donnerstag, den 23. März, zwischen 14 und 15 Uhr unter der Telefonnummer 0340 501-4646.

Bitte beachten Sie: Die Telefonhotline beantwortet grundlegende Fragen zu Erkrankungen. Das Gespräch ersetzt nicht den Arztbesuch. Es dient ausschließlich der Information.

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